Aktiv bleiben im Alter


Altersbedingte Gangstörung lindern
Aktiv bleiben im Alter

Das Risiko für Gangstörungen steigt mit dem Alter. Doch Betroffene können dagegen aktiv werden. Wie Betroffene ihre Gangsicherheit erhalten oder sogar wieder erhöhen.

Einkaufen gehen oder die Post holen – Alltagsaktivitäten, die Menschen mit einer Gangstörung jedoch bereits zu schaffen machen können. Äußern tun sich Gangstörungen auf verschiedene Art: Während einige Menschen hinken, machen andere kleine Tippelschritte oder heben die Füße beim Laufen übermäßig an. Tritt eine Gangstörung plötzlich neu auf oder dauert länger als eine Woche an, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.

Vielfältige Ursachen kommen infrage

Ursächlich sind oft die Nerven oder der Bewegungsapparat. Besonders betroffen sind ältere Menschen, denn sie leiden oft an einem übermäßig starken Muskelabbau und Gelenkverschleiß, besonders an Hüfte und Knien. Je nach Ursache verschreibt der Arzt zur Behandlung Medikamente, Krankengymnastik oder physikalische Anwendungen. Liegt ein Unterschied in der Beinlänge zugrunde, lässt sich diese durch eine Schuheinlage ausgleichen. Bei einer Hüft- oder Kniegelenksarthrose ist eventuell eine Operation zu erwägen.

Aktiv werden: eine Übung für zu Hause

Unabhängig von der Ursache profitieren Betroffene von einer aktiven Mitarbeit. Besonders geeignet die Gangsicherheit zu erhöhen, ist ein kombiniertes Training von Muskeln, Ausdauer und Gleichgewichtssinn, etwa beim Nordic Walking, im Rahmen eines Gymnastikkurses oder einer Physiotherapie. Eine einfache Übung für zu Hause geht wie folgt:

  1. Vor das Waschbecken stellen und am Becken mit beiden Händen festhalten
  2. Ein Bein anheben und mit den Zehen dieses Fußes Zahlen auf den Boden malen
  3. Einige Male wiederholen, dann das Bein wechseln
  4. Im Laufe der Zeit versuchen, die Übung freihändig auszuführen.

Quelle: Neurologen und Psychiater im Netz

News

Schmerzmittel im Freizeitsport
Blick auf Läuferfeld bei einem Wettbewerb. Auch im Freizeitsport sollte man mit Medikamenteneinsatz vorsichtig sein.

Risiken kaum bekannt

Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.   mehr

Sanfte Hilfe bei Dreimonatskoliken
Vater mit unruhigem Säugling. Bei Draimonatskoliken finden Babys oft nicht in den Schlaf.

Nutzen Probiotika, Fencheltees und Co?

Stundenlanges Schreien, ohne dass die üblichen Mittel wie Stillen oder der Schnuller helfen – Dreimonatskoliken sind für Eltern eine große Herausforderung. Welche Methoden der Komplementärmedizin am besten helfen, haben nun englische Wissenschaftler*innen untersucht.   mehr

Wie sicher sind Hyaluron-Filler?
Wie sicher sind Hyaluron-Filler?

Nicht systematisch erfasst

Hyaluron-Filler werden wie Botox unter die Haut gespritzt. Die Hyaluronsäure soll Falten glätten, Lippen voluminöser machen oder Gesichtskonturen verändern. Doch haben solche kosmetischen Behandlungen auch Risiken?   mehr

Restless Legs zur Ruhe bringen
Restless Legs zur Ruhe bringen

Eisen oder Dopaminagonist?

Wenn Restless Legs den Schlaf rauben, ist guter Rat oft teuer. Lebensstiländerungen können helfen, reichen aber bei ausgeprägten Beschwerden nicht aus. Zur Wahl stehen dann Eisen, Antiepileptika oder Dopaminagonisten.   mehr

7 Mythen rund um Brustkrebs
7 Mythen rund um Brustkrebs

Von Bügel-BH bis Abbruch

Um den Brustkrebs ranken sich etliche Mythen. Bügel-Büstenhalter und Deos sollen ihn begünstigen, Stillen hingegen davor schützen. Was ist dran an diesen weit verbreiteten Behauptungen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

St. Stephanus-Apotheke
Inhaber Dr. Bernhard Funke
Telefon 040/8 30 04 04
E-Mail st.stephanus-apotheke@t-online.de